„Dieses Feuerwehrhaus hat Vorbildcharakter“
Zur Einweihung des neuen hochmodernen Feuerwehrhauses hatten die Kameraden der Löschgruppe Meiste - Kneblinghausen eingeladen. Viele hundert interessierte Bürger, Abordnungen der Vereine, Kameraden befreundeter Wehren, Vertreter von Politik, Kirche und Kommunen waren gestern gekommen, um an den Feierlichkeiten hautnah teilzunehmen und gemeinsam die Einweihung und offizielle Inbetriebnahme des Feuerwehrhauses zu feiern.
„In den Jahren 2016/2017 haben wir uns im Rahmen der Aufstellung des Brandschutzbe-darfsplans erstmalig Gedanken gemacht, wie wir die Rüthener Feuerwehr für die Zukunft aufstellen sollen. so Philipp Büngeler, Leiter der Wehr. „ Heute können wir sagen, dass die Fusion der richtige Weg war, den auch Ehrenbrandinspektor Franz Thomas wünschte, dass alle Aktiven an Bord geblieben sind und dass wir heute ein neues Feuerwehrhaus einweihen, das allen Anforderungen gerecht wird“ So Büngeler. Seinen besonderen Dank richtete er an die Firma Bremer als Generalunternehmer.
Bürgermeister Peter Weiken betonte, dass in der Tat ausnahmslos alle politisch Verantwortlichen in Rat und Verwaltung Nägel mit Köpfen gemacht haben getreu dem Motto: “ Für die Sicherheit von Menschen gelte es für die Wehren, in Ausbildung und Ausstattung stets auf der Höhe der Zeit zu sein“ und die finanziellen Mittel für das neue Feuerwehrhaus zur Verfügung gestellt haben. „Ich freue mich, dass das alles hier so reibungslos geklappt hat“ und sprach allen Kräften seinen Dank aus, die sich mit Können und Fachwissen eingebracht haben.
Kreisbrandmeister Thomas Wienecke richtete herzliche Glückwünsche zu dem herausragenden neuen Stützpunkt aus, der die Einsatzfähigkeit erheblich erhöht. „ Dieses Modell hat Vorbildcharakter“, so Wienecke.
Für die Ortsvorsteher gratulierte Robert Oesterhoff aus Kneblinghausen und lobte die große Eigenleistung. Von der befreundeten Wehr aus Ludesch im Vorarlberg gratulierte Kommandant Matthias Burtscher.
Pastor Stefan Gosmann segnete sodann das Haus und das neue Löschfahrzeug LF 20.
Löschgruppenführer Rolf Langer danke allen am Bau Beteiligten und hob die drei Säulen der Feuerwehr hervor: Die Technik mit allem was dazu gehört, das Haus, in dem wir unseren Dienst verrichten und die Kameradschaft im Trupp, Seite an Seite für den Nächsten bereit zu sein, der Gefahr ins Auge zu sehen. und lobte die tolle Zusammenarbeit mit seinen Vertretern auf der Führungsebene der Löschgruppe: Martin Hustermeier, Alfons Oesterhoff, Marco Schlüter und Norbert Happe.
Den ganzen Tag über herrschte rund um das neue Feuerwehrhaus ein fröhlicher Trubel und buntes Treiben so ganz nach dem Geschmack der Organisatoren.
Quelle Text & Bilder: Friedhlem Thomas